Grafik Villa rustica Mehring
Meine Gedanken bei der künstlerischen Arbeit vor Ort.
„Wir kamen mit der komfortablen „A-rosa Silva“ -die Römer sicher in Ihren Holzbooten. Lange schon hatten Sie diesen Abschnitt des Flusses im Visier. Einfach
ein schönes Flussufer mit Südlagen – Bäume fällen und mit diesem Klima ideal für Weinanbau. In Ihrer Heimat gab es wohl nicht so viele Flüsse mit dieser Möglichkeit. Außerdem war Italien weit weg. Aber Trier war um die „Ecke“ und somit die administrative und kommerzielle Sicherheit im Rücken.
Sie fanden diesen Hang und beschlossen „wir bleiben“ und so entstand wohl ein Ort für eine Ansiedlung mit allen lebensnotwendigen wirtschaftlichen Dingen und für die Kultivierung des Weines.
Das schöne im römischen Leben (neben den Frauen) sollte so weit weg von der Heimat, schließlich auch nicht zu kurz kommen.
Hintergrund

Heute können sich alle die privilegiert fühlen, welche ihre Häuser darum bauen konnten (bestimmt ein B-Plan).
Früher gab es da andere Regeln. Aber was aus dieser zeit blieb war der Wein! Gott sei Dank ohne B-Plan!
Dank allen, welche uns diesen Blick in das Fenster der Vergangenheit erhalten haben und Aufgabe für alle, die dies in die Zukunft weitertragen müssen.
Der Wein möge immer daran erinnern, es waren nicht nur die alten Römer, es waren auch immer die Menschen der Region, welche das mit Ihrem Fleiß weiterentwickelt haben was wir heute als selbstverständlich bzw. touristischen Punkt erleben dürfen…“